Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem man die hundertprozentige Verantwortung für sein Tun übernimmt. Unsere Entschlossenheit und unser Wille haben uns zum tatsächlichen Handeln bewogen. Und siehe da, unsere Pilotphase naht sich dem Ende zu. Seit drei Monaten sind wir mit unserem Essen im Raum Zürich unterwegs und die Nachfrage steigt mit jeder Woche an.
Es ist mega spannend zu hören, wie unsere Kunden auf uns aufmerksam wurden. Die meisten haben uns auf Instagram oder Facebook gesehen, aber es gibt doch noch welche die sagen: «Der Arbeitskollege des Freundes von der Mitbewohnerin meiner Schwester hat bei euch bestellt und davon geschwärmt. Jetzt möchte ich auch gerne ein Menü testen». Wirklich spannend. Die Leute reden über unser Essen. Etwas Besseres gibt es gar nicht, als Mund-zu-Mund Propaganda und Empfehlungen.
Auch sind grössere Unternehmen auf uns zugekommen und haben uns angeschrieben. Sie würden sich gerne mit uns treffen und sich mit uns austauschen, ob mögliches Synergypotential genutzt werden kann. So fäggt’s 🙂
Next Steps:
- Pick-up-Locations definieren und online aufschalten
- E-Payment installieren, damit unsere Kunden online bezahlen können
- Kurierdienst aufbauen
- Versicherung, Mwst und eine richtige Buchhaltung aufsetzen
No one said it’s going to be easy…
In der Praxis ist es nicht so einfach einen Lieferdienst zu haben resp. aufzubauen, wie es in Theorie scheinen mag. Wir brauchen erstens Leute, Studis, Freiwillige die das machen. Dann brauchen wir portable Kühlboxen und sicherlich noch gute Velos. Es ist nicht so, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, sondern es ist so, dass wir vorsichtig und sinnvoll unsere Ressourcen allokieren müssen. Bei solchen Entscheidungen befinden wir uns auf einer Gratwanderung. Welche Aspekte sind zuerst zu berücksichtigen? Klar ist es ein tägliches Dazulernen und Ausprobieren, aber, wenn es um die Finanzen geht, dann wird es schnell heikel, denn ohne Cash geht leider nichts.
Ein Blick in die Zukunft
Wisst ihr was wirklich mega cool ist? massgekocht. wird diese Woche an einem Start-up Event der HWZ einen kurzen Aufritt haben. Wir erzählen über die Challenges und Highlights unserer bisherigen Unternehmer-Reise. Ausserdem hat uns ein HWZ-Dozent angefragt, ob wir für die CAS Studiengänge einige Nachmittage übernehmen möchten, wobei wir über das Unternehmerdasein als Studentinnen erzählen können. Das sind mega coole Chancen, die uns angeboten werden. Natürlich wird jede Chance genutzt.
Hier ist noch der Link zur Anmeldung für den Start-up Event an der HWZ. Wir freuen uns euch dort zu sehen.
Cheers,
Arbela