SOCIABILITY – Eine Fähigkeit, die CEOs jetzt brauchen
„Social Distancing“ und „Digital Age“ stellen besonders an die CEO Kommunikation neue Herausforderungen. Brigitte Kaps, Mehrfachgründerin, CEO und PR/Kommunikationsberaterin für Top-Führungskräfte, zeigt auf, was es braucht, um Krisen kommunikativ gut zu meistern.
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rau Kaps, welches sind aus Ihrer Sicht Schlüsselfähigkeiten eines CEO in Krisenzeiten?
Ich erachte „Sociability“ als zentrale Voraussetzung für den Erfolg eines CEOs. Um als CEO Krisen zu meistern, sind längst nicht nur Unternehmensvision und Fachwissen gefragt. Emotionale Intelligenz, hohe Kommunikationskompetenzen und digitales Know-how – unter dem Begriff „Sociability“ bekannt – sind wichtig, um langfristig ein Unternehmen erfolgreich zu führen.
Eine Kommunikationsstrategie oder orchestrierte Medienaktivitäten sind nicht mehr ausreichend genug, wenn der CEO diese nicht erfolgreich umsetzt. Er ist die Stimme und das Bild des Unternehmens und trägt massgeblich zur Markenführung und Reputations,- sowie Krisen-Management bei.
Welche Erwartungen haben interne und externe Stakeholder an das Kommunikationsverhalten?
Stakeholder erwarten von Unternehmen eine ehrliche und authentische Kommunikation, einen interaktiven Dialog auf Augenhöhe. Insbesondere in der Krise. Social Media Präsenz wird unumgänglich. CEOs, die nicht auf Social Media aktiv sind, verfehlen das Potenzial, Stakeholder an sich zu binden. Mit dem Bewusstsein, dass jede einzelne Social Media Handlung Einfluss auf das Unternehmen nehmen kann – zum Guten und zum Schlechten. Hierfür braucht es eine gezielte Vorbereitung und Sociability.
Mitarbeitende bevorzugen es für „social CEOs“ zu arbeiten. Eine offene Kommunikationsstrategie ohne Hierarchien ist gefragter denn je. Diese wird nicht nur über Zoom, Skype etc. vor einer Bücherwand aus dem Homeoffice umgesetzt. Ein Unternehmen, in dem ein CEO interaktiv und auf Social Media kommuniziert, ist für bestehende und zukünftige Mitarbeiter attraktiv. Kommunikative Hemmschwellen werden abgebaut und der aktive Dialog wird gefördert.
Was nützt einem CEO eine externe Unterstützung?
CEOs sind auch nur Menschen und keine Algorithmen. Jedoch sollte ein CEO seine Emotionen im Griff haben, auch in einer Krise. Man sollte sich daher auf jedes emotionale Szenario vorbereiten. Die Aussenansicht eines objektiven, vertrauten Sparringspartners, mit dem alle möglichen Szenarien sowohl kommunikativ als auch emotional durchgespielt werden, hilft authentisch, wirksam und menschlich zu kommunizieren; die Reputation zu managen, Vertrauen in das Unternehmen und die Marke zu stärken und sich langfristig einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen.
Zur Person:
Brigitte Kaps, CEO & Gründerin www.executivepr.ch, www.rentapr.ch und www.only1life.ch
Inter-/nationale Führungsrollen in ausländischen und Schweizer Banken
Master Business Communications HWZ, studierte Wirtschaft und Sprachen
CEO Webinars (Gruppe oder One-to-One) unter www.executivepr.ch/webinars
Brigitte@executivepr.ch
Ich bin vorerst angekommen
VON MICHA GASSER
«Du lebst Social Media und weisst, wie und über welche Kanäle was an das diverse Zielpublikum herangetragen wird», stand im Stelleninserat, das im Dezember 2019 auf meinem Radar auftauchte. Auch Office-Programme, InDesign und gewisse Kenntnisse im Webdesign waren gefragt, genauso wie Kenntnisse im Erstellen von Marketingkonzepten. Und Deutsch und Englisch sollten ebenfalls «ziemlich gut flutschen». «Ja», dachte ich mir. «Das könnte hinhauen».
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as Sommercasino in Basel ist ein Kulturzentrum, in dem jährlich rund 140 Veranstaltungen stattfinden, mit einem grossen Konzertsaal für rund 500 Besucherinnen und Besucher, einem Club für etwa 100 Menschen und einem sommerlichen Gastronomieangebot im angrenzenden Park.
Mit dem Haus verbindet mich einiges. Vor acht Jahren besuchte ich das Sommercasino. Vor vier Jahren absolvierte ich hier mein erstes Praktikum und seit Februar leite ich die Kommunikationsabteilung des Hauses, nachdem ich die Anforderungen im genannten Stelleninserat allesamt mit einem Ja habe abhaken können.
„Durch das Studium hat sich der Kreis geschlossen“
Das Praktikum in der Kommunikationsabteilung des Sommercasino Basel habe ich gemacht, um Berufserfahrung für mein Studium an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich sammeln zu können. Durch das Studium und die erworbenen Kenntnisse hat sich der Kreis geschlossen. Ich bin in meinem Beruf angekommen.
Neu konzipierter CAS Social Media & Content Marketing HWZ
VON LAURA ODERBOLZ
Verstehen, was die junge Generation bewegt
Wer die Generation Z in diesen Tagen sucht, findet einen grossen Teil davon auf einer ganz bestimmten Plattform: TikTok. Das chinesische Videoportal stösst auch in der Schweiz immer mehr auf Anklang – auch bei Unternehmen. Dominic Stöcklin, Leiter Social Media bei Schweiz Tourismus und Studiengangsleiter des neuen CAS Social Media & Content Marketing HWZ, erklärt, weshalb TikTok weiter an Relevanz gewinnen wird und welche weiteren sozialen Medien im neu konzipierten CAS zum Tragen kommen.
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ominic, nach Facebook, Twitter oder Instagram ist auch TikTok in der Schweiz langsam angekommen: Müssen wir jetzt alle auf TikTok sein?
TikTok ist aktuell für viele Unternehmen eine spannende Plattform, aber von einem kategorischen Muss würde ich nicht sprechen. Bei Schweiz Tourismus haben wir uns aus unterschiedlichen Gründen für den Einsatz von TikTok entschieden: Wir wollen als Reisedestination auch bei der Generation Z präsent sein und darüber hinaus verstehen, wie man heutzutage Inhalte erstellt, die bei dieser Generation ankommen. Daraus erhoffen wir uns auch spannende Erkenntnisse, welche wir bei anderen Plattformen im Storytelling einsetzen können. Grundsätzlich machen Social-Media-Plattformen für Unternehmen insbesondere dann Sinn, wenn sie über eine genug grosse Reichweite verfügen, die Zielgruppe auf der Plattform anzutreffen ist und es virale Effekte gibt, welche Unternehmen nutzen können.
Was müssen Unternehmen, die auf TikTok aktiv werden möchten, beachten?
Bei jeder neuen Plattform hat es geheissen, dass Inhalte speziell für die Plattform erstellt werden müssen. Aber ich glaube, es war nirgends so extrem wie bei TikTok. Die Inhalte müssen exakt auf die Erwartungen der TikToker angepasst sein. Was gar nicht geht, sind klassische Werbeinhalte.
Meinst du, dass die Plattform weiterhin an Bedeutung gewinnt oder schon bald von einer neuen Plattform abgelöst wird?
Ich vertrete aktuell die Ansicht, dass TikTok im 2020 weiter an Relevanz gewinnen wird. Einerseits wird das Wachstum in Sachen App-Downloads und neuen Usern weiter anhalten. Andererseits dürften schon bald auch erste Werbemöglichkeiten die Nutzung für Unternehmen erweitern.
Seit kurzer Zeit seid ihr bei Schweiz Tourismus auf der Suche nach TikToker. Seid ihr schon fündig geworden?
Unser Stelleninserat hat ein grosses Echo hervorgerufen, und wir haben viele tolle Bewerbungen erhalten. Mitte März konnten wir einige der Bewerber bei uns am Hauptsitz zu einem «TikTok Zmorge» einladen und kennenlernen. Im Nachgang an dieses Treffen haben wir dann gemeinsam im Team die Bewerbungen besprochen und unsere Favoriten für eine Zusammenarbeit bestimmt.
Was wird die Aufgabe der TikToker sein und was erhofft ihr euch durch die neu geschaffenen Stellen?
Die TikToker sollen uns bei der Produktion der Inhalte unterstützen und helfen, auf TikTok die Schweiz als wunderschöne Reisedestination zu präsentieren.
Dementsprechend liegt die Hauptaufgabe in der Produktion von Videos. Dabei erhalten die TikToker alle Freiheiten, die sie brauchen.
Kommen wir zu einem anderen Thema. Im August startet dein neu konzipierter CAS Social Media & Content Marketing. Dabei lernen die Teilnehmenden mehr als den richtigen Umgang mit TikTok. Was sind die Schwerpunktthemen des Lehrgangs?
Social Media und Content Marketing haben die Disziplinen Marketing und Kommunikation nachhaltig verändert. Die Frage ist, wie Unternehmen und Organisationen auf diese Veränderungen bestmöglich reagieren sollen. Der CAS vermittelt das Know-how, um in dieser digitalen Kommunikations- und Marketingwelt bestehen zu können. Dabei orientiert er sich am erfolgreichen HWZ-Social-Media-Management-Modell, welches über die letzten Jahre entwickelt wurde.
Was sind die Highlights dieses CAS? Auf was freust du dich ganz besonders?
Das Highlight dieses CAS sind die hochkarätigen Dozentinnen und Dozenten, welche alle unglaublich viel Wissen und Erfahrung aus ihrer Praxis mitbringen. Von Social Media Monitoring, über Facebook, Instagram, Pinterest und TikTok bis zu Content Marketing und Produktion von Snackable Content: Insgesamt werden wieder mehr als 25 Dozentinnen und Dozenten im Einsatz sein und damit zum Gesicht des CAS Social Media & Content Marketing werden.
Wer sollte sich diesen CAS nicht entgehen lassen?
Der CAS richtet sich insbesondere an alle Mitarbeitende in Grossunternehmen, KMU, Beratungs- und anderen Dienstleistungsfirmen, öffentlichen Betrieben und Non-Profit-Organisationen, welche entweder direkt oder indirekt mit Social Media oder Content Marketing in Berührung kommen.
3 MINUTEN
MIT INNOVATIONSHELD, DOMINIK HANISCH
VON ARBELA STATOVCI
Die Innovationshelden ist ein Netzwerk aus ehemaligen Innovations Studenten, Startups und weiteren Innovationsexperten aus der Schweiz. Unser Netzwerk beinhaltet eine breite Branchenvielfalt und Diversität, so dass eine Betrachtung einer Problemstellung aus neuen Blickwinkeln möglich ist.
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ominik, wie kam die Idee euer Initiative zustande?
Das Innovationsmanagement bei der Energie Wasser Bern besteht aus zwei Vollzeit Innovationsmanager, wovon ich einer davon bin. Neben der Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen, gehört die interne und externe Kommunikation, das Facilitieren von Workshops, das Trendscouting, die Förderung der Inno-Kultur und viele weitere Aufgaben mit dazu. Wir müssen also äusserst Lean arbeiten, um die Geschwindigkeit halten zu können und dürfen den Blick von aussen nicht verlieren.
Wir hatten uns vor ca. 2 Jahren das erste Mal entschieden einen internen Design Sprint zu «öffnen» und den Ansatz von Open Innovation zu verfolgen. Hierfür haben wir aus dem Netzwerk von Studenten (CAS Innovation Management) mehrere motivierte Personen ausgewählt und unsere internen Gruppen mit denen durchmischt. Das Ergebnis nach 3 Tagen war überwältigend! Wir konnten uns nicht nur Ressourcen in Form von Personal sparen, sondern auch die Sicht von aussen einholen, die Diversität erhöhen, die Kreativität fördern und langfristig unsere Innovationsfähigkeit steigern. Die Ergebnisse von damals sind heute erfolgreich im Markt ausgerollt.
Die Vorteile von einem solchen Open Innovation Ansatz wollte ich auch anderen Unternehmen ermöglichen, so dass wir die Innovationshelden im Januar 2019 gegründet habe. Es ist für alle eine Win-Win-Win Situation. Die Mitglieder aus dem Netzwerk erhalten die Möglichkeit an den Innovationen von Morgen mitzuwirken und bekommen Einblicke in spannende Unternehmen. Die Unternehmen bekommen zusätzliche Ressourcen, profitieren von der gesteigerten Diversität und können dank praxiserpropten Methoden und Techniken ihre Ideen entwickeln. Die Innovationshelden profitieren vom Netzwerk der Unternehmer und der Mitglieder und können damit zur Innovationskraft der Schweiz beitragen.
Einige Highlights?
Als Highlight möchte ich gerne die Menschen nennen, mit welchen wir es in den Open Innovation Sprints zu tun haben. Egal ob als Gruppenmitglied des jeweiligen Sprints, als Kunde während den Interviews oder als involvierter Innovationsheld. Sie alle tragen mit ihrer Offenheit, Ihre Motivation und Ihrem Mut massgeblich zum Erfolg bei. Dies ist der Ansporn und unsere treibende Kraft – für uns sind das alles Helden!
Mit welchen Challenges habt ihr zu kämpfen?
Open Innovation ist ein neueres und noch kleines Pflänzchen in den Unternehmen der Schweiz. Es braucht eine gewisse Maturität der Unternehmung und dessen Innovationsmanagements (sofern es eines gibt) um eine Öffnung zuzulassen. Häufig haben die Unternehmen Angst, ihre Ideen oder Innovationen mit anderen zu Teilen oder sind davon überzeugt zu wissen was ihr Kunde braucht. Doch genau dort liegt aus unserer Erfahrung der grosse Vorteil und Angst ist unbegründet.
Eine Prognose für die Zukunft?
Diversität, Open Innovation und New Work sind heute Begriffe, die bereits viele kennen und in Zukunft unsere Arbeitsweise beeinflussen werden. Wir gehen davon aus, dass wir in der Zukunft nicht mehr nur einen Arbeitgeber haben werden, sondern unsere Erfahrung, Skills und Zeit mehreren Arbeitgebern zur Verfügung stellen. Wir bei den Innovationshelden machen das heute schon.
Tipps und Tricks? Schlusswort?
Erst wenn ich jemanden Fremden frage, bekomme ich eine ehrliche Antwort. Vielleicht mag ich die Antwort nicht, aber sie hilft mir meine Ideen zu verbessern.
Psychologische Hilfe in der Corona-Zeit
VON GUY STUDER
Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus: dureschnufe.ch
Plattform für Austausch über psychische Gesundheit: promentesana.ch
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ährend der Covid-19-Krise sind PsychologInnen und PsychotherapeutInnen gefragt wie selten. Deshalb möchte FH SCHWEIZ auf ein Angebot des Schweizerischen Berufsverbands für Angewandte Psychologie (SBAP) aufmerksam machen, dessen Geschäftsstelle bei FH SCHWEIZ angesiedelt ist: In kurzer Zeit hat der SBAP einen Care-Pool organisiert, in dem 80 psychologische Fachpersonen während dieser herausfordernden Zeit ihre Hilfe in verschiedener Weise zur Verfügung stellen. Auf der Plattform InCLOUsiv halten sie abwechselnd einstündige Referate, leiten Diskussionsgruppen und stehen in einem Livechat für Ratschläge bereit. InCLOUsiv ist ein virtueller und interaktiver Begegnungsraum für alle Menschen, die sich für das Thema der psychischen Gesundheit interessieren. Er wird von Pro Mente Sana betrieben und während der Covid-19-Pandemie öffentlich zugänglich gemacht. Weiter arbeitet der SBAP mit der Plattform dureschnufe.ch zusammen, die eigens aufgrund der Covid-19-Krise ins Leben gerufen wurde und der psychischen Gesundheit dient. Selbstverständlich können Mitglieder von FH SCHWEIZ sowie angeschlossene Organisationen das zur Verfügung gestellte Fachwissen jederzeit in Anspruch nehmen.
Auf diese Aufgabe freuen sie sich!
Sylvan Martin und Zoran Milosavljevic sind jetzt schon mit vollem Engagement im Vorstand tätig. Gewählt und vorgestellt werden die beiden Herren dann an der kommenden Generalversammlung. Ein erstes Kennenlernen erfolgt bereits hier via Newsletter.
SYLVAN MARTIN
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er Willkommens-Apéro beim Semesterbeginn 2019 hatte es in sich. Eine beliebte Frage war: was war denn dein Beweggrund für ein Studium an der HWZ.
Diese Frage stellte mir auch Arbela Statovci, Master Studentin und Alumni Vorstandsmitglied, während dem Apéro. Einer meiner Beweggründe war, die flexible Struktur des Studiums, welche mir ermöglicht, Berufserfahrung zu sammeln und Gelerntes direkt anzuwenden. Ein anderer Beweggrund war ein aktives Alumni Netzwerk, denn in einer Wirtschaftshochschule ist es meiner Meinung nach wichtig, sich auszutauschen und zu vernetzen, um Chancen und Opportunitäten zu kreieren.
Arbela fragte mich, ob ich interessiert sei, das Alumni Netzwerk als Vorstandsmitglied aktiv mitzugestalten. Da ich die HWZ auch deswegen ausgewählt habe, liess meine Zusage nicht lange auf sich warten. Als Vorstandsmitglied sehe ich die Chance, ein bereits sehr gut funktionierendes Konzept zu fördern und mitzugestalten. Auf diese Aufgabe freue ich mich.
Zurzeit arbeite ich in einem Start-up Unternehmen, das ich mit zwei Partnern in London im Sommer 2018 angefangen habe aufzubauen. Daraus gründeten wir Scrypt Asset Management AG, ein regulierter Vermögensverwalter in der Schweiz mit einem Fokus in technologischen und quantitativen Investitionsstrategien in Digital Assets.
In einem Start-up zu arbeiten heisst, in jedem Prozess involviert zu sein. Das ist extrem spannend aber auch herausfordernd. Mit dem Studium Bachelor Business Communication kann ich direkt Arbeit und Studium kombinieren und Inputs gegenseitig miteinfliessen lassen.
ZORAN MILOSAVLJEVIC
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nde 2019 wurde ich vom jetzigen Rektor, Prof. Matthias Rüegg, angefragt, ob ich Interesse an der Tätigkeit als Vorstandsmitglied der alumni HWZ hätte.
Im Juni 2019 habe ich die Stelle als Leiter Qualitätsmanagement an der HWZ angenommen, die HWZ kenne ich aber als Dozent nun schon seit bald 10 Jahren. In dieser Kombination, als Leiter QM und Vertreter der Dozentinnen und Dozenten, sehe ich meine Mitgliedschaft im Vorstand der alumni HWZ als ein grosses Synergie-Potenzial. In meiner täglichen Arbeit an der HWZ setze ich mich vielen herausfordernden Aufgaben in den Bereichen Lehre, Forschung, Verwaltung, Dozentenmanagent und Studierendenbetreuung auseinander.
Ich bin überzeugt, dass die alumni HWZ, als eine der grössten Alumni in der Schweiz, viel Potenzial birgt, ehemalige Studierende der HWZ gezielt und effizient in der Wirtschaft zu unterstützen. Dieser Gedanke hat mich motiviert, die Anfrage anzunehmen und ich hoffe, dass ich in der Tätigkeit als Vorstandsmitglied meinen Beitrag dazu leisten kann.
Als Jurist und Betriebsökonom mit eidg. Fachausweis Ausbilder war ich seit 1989 als Lehrer, Dozent, Schulleiter und Rektor an verschiedenen Bildungsinstitutionen in Zürich, Baden und Luzern tätig. Zudem übernahm ich verschiedene Beratungsmandate im Bildungsmanagement im Bereich der strategischen Ausrichtung und Positionierung von Bildungsinstitutionen und der konzeptionellen Ausgestaltung von Lehr- und Bildungsgängen.
In meiner (knappen) Freizeit unterstütze ich meine Ehefrau in kaufmännischen Belangen bei der Führung ihrer Kindertagesstätte, verbringe bei schönem Wetter viel Zeit auf Motorradtouren quer durch die Schweiz und bei schlechtem Wetter schwimme ich im Hallenbad meines Wohnorts Wettingen gerne den einen oder anderen Kilometer…