Nachhaltigkeit in Firmen – lieber kleine Brötchen backen als grosse Luftschlösser bauen
AUTOR: MIKE GADIENT
S
eit 2021 doziert Martin Kathriner an der HWZ im Bereich Public Affairs. Im Podcast verrät er, was Dozierende während des Unterrichts über ihre Schüler*innen denken und im nachfolgenden Interview spricht er über seine Tätigkeit als Wirtschaftsberater. Er plädiert entlang der Supply Chain eines Unternehmens für machbare, nachhaltige Anpassungen – statt Haurückübungen.
Martin Kathriner übernahm in einer frühen Phase seiner Karriere verschiedene Führungsaufgaben in NGOs und erlernte das Handwerk von Public Affairs. Von 2014 bis 2019 verantwortete er Corporate Affairs bei Samsung Electronics mit Schwerpunkten im Bereich politische Arbeit, Menschenrechte, Corporate Citizenship und Nachhaltigkeit. Anschliessend war er bei Coca-Cola in der Schweiz in der Geschäftsleitung tätig mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Klimastrategie, Business Transformation, Kommunikation und Public Affairs. Im Sommer 2022 hat er ein eigenes Unternehmen gegründet im Bereich strategische Wirtschaftsberatung und Nachhaltigkeit.
Martin Kathriner, was macht ein Nachhaltigkeitsstratege wie Sie es sind?
Martin Kathriner: Ein Nachhaltigkeitsstratege analysiert das Unternehmen mit einem gesamthaften Blick. Es geht dabei darum, Stärken und Schwächen des Unternehmens zu verstehen in der erweiterten Wertschöpfungskette, also auch unter Berücksichtigung von externen Akteuren. Er prüft auch den Markt und ob es bereits Best-Practice-Beispiele gibt und wo entlang der Lieferkette die drängendsten Nachhaltigkeits-Risiken und Reputationsthemen zu verorten sind. Ein guter Nachhaltigkeitsstratege hat einen umfassenden Einblick in das Unternehmen und erkennt, wo in Bezug auf die Wertschöpfung sowohl neue Möglichkeiten als auch Risiken liegen.
Ihr Motto lautet: «Sprechen wir über beeinflussbare Dinge.» Was können wir betreffend Nachhaltigkeit alles beeinflussen?
Ich mache oft die Erfahrung, dass kleine Brötchen besser verdaubar sind als ein umfangreicher strategischer Wurf im Bereich Nachhaltigkeit. Es macht keinen Sinn und kann schnell zu einem Bumerang werden, wenn man Diskussionen im Bereich Nachhaltigkeit führt und dabei über unrealistische Szenarien spricht beziehungsweise Luftschlösser baut. Wir müssen uns fragen: Wo können wir konkrete erste Schritte unternehmen? Was können wir wirklich beeinflussen? Ansonsten läuft man Gefahr, reine Gesinnungskommunikation zu machen. Aber die langfristige Brille ist trotzdem wichtig, beispielsweise bei Klimastrategien.
Müssen Sie einem Verwaltungsrat oder CEO heute überhaupt noch erklären, weshalb das Unternehmen nachhaltiger wirtschaften soll?
Die Dringlichkeit haben alle verstanden und Nachhaltigkeit ist in den obersten Gremien von Firmen angekommen. Meine Mandanten, KMUs und multinationale Firmen, beschäftigen sich mit strategischen Fragestellungen sowie den konkreten Umsetzungsmöglichkeiten. Es geht oft auch darum, die richtigen Partner mit den richtigen Aufträgen zu definieren. Aufgrund der hohen Komplexität sind Nachhaltigkeitsstrategien und deren Umsetzungen sehr anspruchsvoll. Es braucht viel Erfahrung und manchmal auch Fingerspitzengefühl, das Richtige auch richtig zu tun. Und es braucht Zeit: Eine nachhaltige Verbesserung innerhalb und ausserhalb der gesamten Wertschöpfung gelingt nicht von heute auf morgen.
Wie meinen Sie das?
Um nachhaltig zu werden bedarf es umfangreichere Betrachtungen. Es könnte beispielsweise sein, dass es neue Verpackungen für Produkte braucht, um Kreisläufe sauber zu schliessen und negative Wirkungen auf den Klimafussabdruck zu vermindern. Dies ist nicht nur ein interner Prozess, sondern man hat plötzlich Behörden, NGOs, die Konsumenten oder eine Universität am Tisch. Dies verlangt eine gute Orchestrierung der Abläufe und den verschiedenen Interessen. Und am Schluss muss damit auch noch Geld verdient werden.
Wann gelingen solche Innovationen und nachhaltigen Verbesserungen, die am Ende auch attraktiv kommuniziert werden müssen, am besten? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Die besten Lösungen entstehen, wenn interdisziplinäre Teams am Werk sind. Eine isolierte Abteilung allein ist heute nicht mehr erfolgreich. Dafür ist die Nachhaltigkeits-Thematik zu komplex und vielschichtig. Wenn man in Teams unterschiedliche Fähigkeiten und Hintergründe mischt, erreicht man die besten Resultate. Die richtig guten Nachhaltigkeitsstrategien steigern zudem die Profitabilität des Unternehmens und tragen zu einer besseren Positionierung im Markt bei.
Sie sind Dozent an der HWZ für Public Affairs Management. Warum ist die Einflussnahme auf politische Prozesse so wichtig?
Innerhalb der Schweizer Wirtschaft und einzelnen Unternehmen ist sehr viel und qualitativ gutes Fachwissen vorhanden, was oft die Grundlage für politische Entscheidungen ist. Oft wird dieses Wissen über Wirtschaftsverbände kanalisiert. Aber es ist auch wichtig, dass Firmen visibel werden in politischen Kreisen und sich direkt einbringen. Es gilt Fakten und Argumente zu diskutieren, damit sich die Politiker*innen eine eigene Meinung bilden können.
Seit Sommer 2022 sind Sie selbstständig und nutzen auch LinkedIn und Twitter, um auf Ihre Dienstleistungen als Berater aufmerksam zu machen. Weshalb nutzen Sie explizit diese beiden Kanäle?
Auf Twitter tummeln sich viele Opinion Leaders und LinkedIn ist ein solides Business-Netzwerk, welches ich seit Jahren pflege. Ich beobachte besonders Twitter momentan etwas genauer und bin gespannt, wie es weitergehen wird. Die Visibilität auf diesen Kanälen unterstützt, ersetzt jedoch nicht den persönlichen Kontakt. Organisationen wie die Alumni HWZ sind deshalb wertvoll, dies hat Corona gezeigt. Nach der Pandemie besuchen viele Leute gerne wieder Netzwerkanlässe. Die Alumni vereint mehrere Generationen und erlaubt, alte Beziehungen und Freundschaften zu pflegen. Hier lernt man neue Personen kennen, die einen inspirieren.
Und wer weiss: Eventuell gibt es am nächsten Alumni-Anlass einen inspirierenden Austausch über nachhaltige Lösungen, die sich in der Praxis bewährt haben. Herzlichen Dank für das Gespräch, Martin Kathriner.
Nudges zur Förderung nachhaltiger Gastronomie
VON SIEGFRIED EPETI
D
er UBS-Nachhaltigkeitspreis 2022 für die beste Bachelorarbeit zum Thema der unternehmerischen Nachhaltigkeit wurde an Malin Lutz verliehen. Die Alumni HWZ gratuliert ebenfalls zu dieser Höchstleistung.
Mit Blick auf Themen wie Klimawandel und Tierwohl können Restaurants einen wichtigen Beitrag leisten. Indem sie beispielsweise Trends wie das bewusstere Essen aufgreifen und den Gästen eine stimmige Auswahl auf ihren Speisekarten anbieten. Doch auch das nachhaltigste Angebot ist vergebens, wenn es nicht bestellt wird. Wie können also die Gäste dazu bewegt werden, sich für nachhaltige Angebote zu entscheiden?
Malin hat sich in ihrer Bachelorarbeit mit diesem hochaktuellen Thema auseinandergesetzt und das Konzept des Nudging aus dem Bereich der Verhaltensökonomie untersucht.
Das Wort Nudging bedeutet „Anstupsen“ und genau das ist das Ziel. Das Verhalten soll mit Hilfe eines kleinen Anstupsers in eine gewünschte Richtung gelenkt werden. Die Wahlfreiheit bleibt somit gewahrt, denn das gewünschte Verhalten sollte frei von jeglichem Zwang sein.
Konkret untersuchte Malin, welche Nudges geeignet sind, um eine nachhaltigere und zukunftsorientierte Schweizer Gastronomie zu fördern. Dazu entwickelte sie wissenschaftlich fundiert und zugleich kreativ verschiedene Nudges, die später in einem Feldexperiment in der Praxis getestet wurden. Dazu konnte Malin das Kulturareal „Mühle Tiefenbrunnen“, zu dem zwei Restaurants gehören, gewinnen.
In der Zusammenarbeit erhielt beispielsweise das bisher eher langweilig aussehende Sellerieschnitzel einen klangvollen und schmackhaften Namen – „Terroir-Schnitzel à la Ruben“.
Mit ausgewählten Amuse Bouches sollte der Appetit der Gäste auf nachhaltige Lebensmittel zusätzlich angeregt werden.
Sowohl die Aktualität als auch die Relevanz des Themas haben die Jury überzeugt, Malin den UBS-Nachhaltigkeitspreis zu verleihen. Mit ihrer Arbeit leistet die 2022-Preisträgerin einen wertvollen Beitrag zur weiteren Forschung über Nachhaltigkeit und Nudges in der Schweizer Gastronomie.
Neue Studiengangsleitung im Bachelor Wirtschaftsinformatik
VON LAURA ODERBOLZ
D
er Studiengang Bachelor Wirtschaftsinformatik HWZ wird seit Kurzem neu in der Co-Leitung von Rahel Sulzberger und Prof. Dr. Evangelos Xevelonakis geführt. Rahel Sulzberger ist für die operative Studiengangsleitung zuständig und Evangelos Xevelonakis verantwortet die fachliche Leitung. Die beiden übernehmen die Leitung von Prof. Thomas Rautenstrauch, der sich zukünftig auf den Weiterbildungsbereich im Departement Business Analytics & Technology fokussiert.
Die Leitung des Departements Ausbildung, Sylvie Vlk und Dr. Urs Jäckli, freuen sich über die neue Co-Leitung des Bachelors Wirtschaftsinformatik. Sowohl Rahel Sulzberger als auch Prof. Dr. Evangelos Xevelonakis sind mit der HWZ und auch mit dem Studiengang bestens vertraut.
Rahel Sulzberger: Operative Studiengangsleitung
Rahel Sulzberger ist seit 2017 an der HWZ in der Studiengangsorganisation und im Produktmanagement für den Bachelor Wirtschaftsinformatik sowie das Center for Data Science & Technology tätig. Sie übernimmt die operative Studiengangsleitung.
Nachdem ich bereits seit über fünf Jahren im Bachelor Wirtschaftsinformatik tätig bin, kenne ich den Studiengang sehr gut. Umso mehr freue ich mich, gemeinsam mit Evangelos Xevelonakis die Leitung des Studiengangs zu übernehmen, neue Impulse zu setzen und den Austausch mit Studierenden und Dozierenden zu pflegen.
Prof. Dr. Evangelos Xevelonakis: Fachliche Studiengangsleitung
Prof. Dr. Evangelos Xevelonakis wird für die fachliche Leitung zuständig sein. Als Leiter des Centers für Data Science & Technology und Fachreferent für Wirtschaftsinformatik ist auch er mit dem Studiengang bestens vertraut.
Der digitale Transformationsprozess ist voll im Gange. Die Beherrschung von Technologien wie Artificial Intelligence, Data Science, System- und Datenintegration, Cybersecurity sowie der Einsatz agiler Organisationskonzepte ist für den Unternehmenserfolg entscheidend. Für unsere Studierenden als zukünftige Fach- und Führungskräfte ist technologisches und methodisches Wissen in diesem dynamischen Umfeld erforderlich, um die zunehmende betriebliche Komplexität zu bewältigen, neue Businessmodelle zu entwickeln und digitale Innovation zu betreiben. Das Studium der Wirtschaftsinformatik vermittelt dieses Wissen. Ich freue mich, diesen Studiengang fachlich zu leiten und strategisch mitzugestalten.
3 MINUTEN
MIT Izel Öztürk
VON Thomas Hübner
Was hast du an der HWZ studiert?
Bachelor of Science HWZ in Business Communications
Von wann bis wann hast du diesen besucht?
Von 2017 bis 2021
Warum hast du dich für dieses Thema eingeschrieben? Was hat dich motiviert? Und, warum gerade bei der HWZ?
Bereits während meiner 4-jährigen Ausbildung zur Polygrafin, habe ich bemerkt, dass die Grafikabteilung und die Marketing- und Kommunikationsabteilung keine besten Freunde sind und es wohl auch nie werden. Das gegenseitige Verständnis fehlt einfach.
Der Marketing-Mensch will nicht verstehen, dass man ein winziges Bild nicht für ein übergrosses Plakat verwenden kann und der Grafiker*in will nicht verstehen, dass der Abgabetermin bereits gestern war und keine Zeit mehr ist für Perfektionismus.
Ich will zeigen, dass sich beide Berufe miteinander vereinbaren lassen. Und was passiert, wenn man das grafische und technische Knowhow einer Polygrafin und die Gabe einer Kommunikations-Expertin mit Wörtern zu malen zusammenführt? Wie soll ich sagen: „I think it’s a match!“. Ausserdem bin ich überzeugte Zahlenlegastenikerin. Ich habe daher einen Studiengang gesucht, der so wenig Zahlen lastige Fächer, wie nur möglich hat. Zahlen sind so wenig mein Bier, wie es Quantenphysik ist. Keine Sorge, eins und eins kann ich aber zusammenzählen.
Wo und wie setzt du das Gelernte in deinem Berufsalltag ein?
Dank des breit gefächerten Studiengangs an der HWZ habe ich einen sehr guten Blick fürs Ganze. Ich habe tagtäglich Berührungspunkte mit Themen aus dem Studium, die ich dementsprechend in meinem Arbeitsalltag, aber auch im Privaten anwenden kann.
Und was hat es dir bis heute gebracht?
Fachkenntnisse respektive Fachkompetenz ist für mich das Fundament der Ausbildung und auch Voraussetzung für meine jetzige Position. Was mich jedoch in der beruflichen wie auch persönlichen Weiterentwicklung enorm weitergebracht hat, ist die im Studium erlernte Selbst-, Methoden-, Auftritts- und Sozialkompetenz. Besonders hervorheben muss ich hier das Modul Führungslehre, das von Stefan Eggenberger unterrichtet wird. Ein weiterer Pluspunkt ist das Zeitmanagement.
Weshalb bist du Mitglied der Alumni HWZ? Welche Vorteile siehst du darin?
Ein gutes Netzwerk rundet das Profil einer Kommunikationsspezialistin ab. Es ist zentral, sich in der Organisation wie auch extern ein gutes Netzwerk aufzubauen. Für mich ist daher die Mitgliedschaft bei Alumni unabdingbar. Ich profitiere von Knowhow und Austausch und qualitativ hochstehenden Beiträgen.
Hast du noch Tipps oder Advices für Alumni?
Take your time. Du musst in deinen 20ern noch nicht super erfolgreich sein, 5 Firmen eröffnet, einen Verwaltungsratssitz, die Liebe deines Lebens gefunden haben und idealerweise gleichzeitig noch die Welt retten. Wir leben in einer Zeit, in der es, vor allem auf Social Media, so scheint, als ob jede*r schöner, besser und erfolgreicher ist. Nimm dir die Zeit, die du brauchst und lass dich nicht von unrealistischen Lebensstilen beirren. Denn nicht jede*r hat die gleichen Voraussetzungen. Wir starten unser Rennen nie an der gleichen Startlinie.
Nimm teil an der FH-Lohnstudie 2023
VON GUY STUDER
A
b ans Notebook, Tablet, Smartphone oder den PC! Ab sofort erhebt der Dachverband FH SCHWEIZ wiederum die Löhne und weitere Daten von FH-Absolventinnen und FH-Absolventen für die FH-Lohnstudie 2023.
Die Erhebung dauert bis Ende März, die Resultate werden im Mai veröffentlicht. Diese geben einen Einblick über die Medianlöhne von FH-Absolventen aller Fachbereiche in verschiedenen Branchen sowie über die Kaderstufen hinweg. Ausserdem erhebt die Studie Daten zur Arbeitsmarktfähigkeit.
Deine Beteiligung an der Erhebung ist wichtig und wertvoll! Um Lohnreferenzen über alle Fachbereiche und Branchen hinweg zu erhalten, zählt jede Teilnahme. 2021 nahmen rund 10 000 Personen teil. In nur rund 10 Minuten hast du die Fragen ausgefüllt und lieferst damit einen wertvollen Beitrag an die Studie. Deine Daten werden anonym erfasst. Als Dankeschön warten attraktive Wettbewerbspreise, als Hauptpreis verlosen wir beispielsweise 10 Mal ein SUP-Board «Black Lama – Origin 10’ Set» von Mint Lama. Darüber hinaus erhältst du ein Gratis-Login zum Online-Lohnrechner.
Hier geht es zur Lohnstudie.
Das einzig beständige ist der Wandel - Fit for Vorstand alumni HWZ
VON Georges Ulrich
D
as einzig beständige ist der Wandel soll einst Heraklit gesagt haben. Eine der zentralen Kompetenzen, die man der Schweizer Kultur immer wieder zugesteht, ist, dass wir eine hohe Stabilität im kontinuierlichen Wandel sicherstellen. Vertrauen und Innovation baut auch genau darauf auf, dass man sich auf gewisse Sachen einfach verlassen kann.
Auf die alumni HWZ angewandt bedeutet dies, dass wir eine hohe Stabilität in den Grundprinzipien und Strukturen sicherstellen und den Rest immer wieder den neuen Gegebenheiten anpassen. Sei dies in der Kommunikation, bei den Angeboten, bei der Zusammenarbeit mit der HWZ, der FH SCHWEIZ und weiteren Anspruchsgruppen, aber auch bei der Zusammensetzung der Botschafterinnen und Botschaftern des Vorstandes selbst.
Sich immer wieder selbst neu zu erfinden, ohne das bisher Bewährte zu vergessen, ist das Hauptmotto unserer jährlichen Strategieretraite der alumni HWZ. Jedes Jahr reflektieren wir uns und überlegen, was wir besser machen könnten, was uns ausmacht und welchen Mehrwert wir für unsere Mitglieder bringen können. Grundlagen dazu sind nebst unseren eigenen und beruflichen Erfahrungen auch die Resultate aus der regelmässig durchgeführten Umfrage und Good Practice aus anderen Hochschulen, Firmen und diversen Entwicklungen.
Dieses Jahr war besonders. Nicht nur hat es uns bei herrlichem Wetter ins Emmental gezogen, sondern wir wurden nahezu überrannt von superspannenden HWZ Menschen, die sich gerne aktiver in die alumni HWZ einbringen wollen. Das freut mich sehr und ich möchte mich an dieser Stelle auch bei all denjenigen Vorstandmitgliedern bedanken, die diese Möglichkeit nutzen, anderen Interessierten die Möglichkeit zu geben für eine gewisse Zeit am „Wir“ Gefühl der alumni HWZ weiterzuarbeiten.
Aus diesem Grund gibt es auch einen etwas grösseren Wechsel im Vorstand.
Das Danke geht an Simone Eppler, Giovanna Lotito, Zoran Milosavljevic, Mike Gadient, Lukas Knecht und Sylvan Martin.
Ganz herzlich willkommen heissen wir Jana Weber, Lea Bischoff, Leana Santschi, Samira Näf, Urs Jäckli, Valeska Hoenen und Yamuna Betschart, welche sich allesamt an der kommenden Generalversammlung vom 30. März 2023 zur Wahl stellen werden.
Am Strategietreffen im Emmental waren also eine ganze Menge Leute anwesend und wir haben in entsprechenden Workshops eingehend die Ausrichtung der kommenden Zeit besprochen, die Kommunikation, das Dienstleistungsangebot, die Rollen und Verantwortlichkeiten geklärt, sodass wir fit für das kommende Jahr sind. Völlig erschöpft, aber sehr zufrieden sind wir nach diesem Wochenende am Sonntagabend mit dem Zug Richtung Zürich gefahren und hatten so ein richtig gutes Gefühl. Die Basis aller guten Netzwerke, nämlich ein tolles Team zu haben, ist gelegt.
Gerne informieren wir an der kommenden Generalversammlung am 30. März 2023, was wir erarbeitet haben und natürlich haben wir auch eine Überraschung mitgebracht. Reserviere dir doch diesen Termin schon. Wir werden nebst Martin Hirzel von Swissmem als Keynote Speaker darüber informieren, wo wir stehen und wohin die Reise hingehen soll. Bis bald!