Freiheit durch finanzielle Unabhängigkeit
AUTORIN: Arbela Statovci
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ine persönliche Geschichte aus dem Vorstand – wie ein Schicksalsschlag die finanzielle Unabhängigkeit in den Fokus rückt
Nach meinem Studium an der HWZ entschied ich mich, den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen. Es war eine mutige Entscheidung, aber ich war entschlossen, meinen eigenen Weg zu finden. Zunächst gründete ich „massgekocht.ch“, danach war ich als selbstständige Beraterin tätig. Die Anfangszeit war hart – Kundenakquise und das Überleben in der hart umkämpften Geschäftswelt waren tägliche Herausforderungen. Doch mit der Zeit begann mein Geschäft zu wachsen, und ich konnte davon leben.
Die Selbstständigkeit brachte viele Vorteile mit sich. Ich konnte meine Zeit flexibel einteilen, eigene Entscheidungen treffen und war unabhängig von den Strukturen eines Unternehmens. Doch die Kehrseite dieser Freiheit beherbergt ein grosses Risiko, wie ich bald bemerken musste.
Dann traf mich ein Schicksalsschlag. Die Diagnose Brustkrebs war ein Schock und veränderte mein Leben von einem Tag auf den anderen. Plötzlich war ich gezwungen, meine Prioritäten neu zu ordnen und mich mit der Realität meiner finanziellen Situation auseinanderzusetzen. Die Krankheit machte mir schmerzhaft bewusst, wie wichtig finanzielle Unabhängigkeit und eine gute Vorsorge sind. Wie viele Frauen in der Schweiz stand ich vor zahlreichen finanziellen Herausforderungen. Oft verdienen wir weniger als Männer, arbeiten in Teilzeit oder unterbrechen unsere Karriere für die Familie. Diese Faktoren mindern unsere Rentenansprüche und lassen uns im Alter oft schlechter dastehen. Rund 300’000 Senior:innen leben an oder unter der Armutsgrenze, besonders Frauen sind davon betroffen. Diese Realität machte mir klar, wie dringend es ist, sich frühzeitig um die eigene finanzielle Absicherung zu kümmern.
Mir wurde bewusst, dass meine persönliche Freiheit mit finanzieller Unabhängigkeit beginnt, und diese Unabhängigkeit ist in jedem Einkommenssegment möglich. Wir wissen nie, was das Leben für uns bereithält. Daher reifte in mir die Überzeugung, dass wir uns nicht auf das Schicksal verlassen, sondern unsere Finanzen aktiv planen sollten.
Dieser Weckruf war für mich dermassen einschneidend, dass ich heute als Finanzexpertin tätig bin und versuche, möglichst viele Menschen mit meiner Botschaft zu erreichen. Eine finanzielle Unabhängigkeit und eine gesicherte Zukunft bedeuten für mich Lebensqualität.
Auch für Unternehmer:innen ist dieses Thema von grösster Bedeutung. Viele vergessen, ihre eigenen Belange mit ihren Geschäftspartnern zu besprechen und zu regeln. Wer übernimmt die Nachfolge im Ernstfall? Gibt es einen Vorsorgeauftrag, ein Testament, eine Absicherung? Oder muss der trauernde Ehepartner die Firma übernehmen? Wollen die Beteiligten das? Was sagt das Gesetz? Wo bleiben meine Kinder? Es gibt so viele Fragen, und die Regelung benötigt Zeit.
Meine eigene Erfahrung hat gezeigt: Egal, wo du im Leben stehst, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Kontrolle über deine finanzielle Zukunft zu übernehmen, um deiner und deinen Liebsten willen.
Projektseminar April 2024 am Walensee
AUTORIN: Samira Näf
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m Rahmen des 8. Semesters in Business Communications an der HWZ arbeiteten die Studierenden der Klasse BBC-F20 Ende April vier Tage lang in Murg am Walensee an einer spannenden Fallaufgabe für den Auftraggeber «Book a home».
Der diesjährige Auftrag bestand darin, die Nachfrage nach einer Relocation-App zu untersuchen und konkrete Umsetzungsvorschläge zu erarbeiten.
Das Projektmanagement-Seminar bot den Studierenden die Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in einem realen Kontext anzuwenden. Die idyllische Umgebung des Lofthotels Murg am Walensee bot dabei den perfekten Rahmen für hochintensive Gruppenarbeiten und kreative Ideenfindung.
Die Woche wurde mit einem fast schon obligatorischen Ausflug nach Quinten ergänzt. Trotz der für die Jahreszeit ungewöhnlich (eiskalten!) Temperaturen machte sich die BBC-F20 auf den Weg über den Walensee nach Quinten und genoss einen gemeinsamen Lunch im wunderschönen Tremondi Restaurant. Ein besonderer Dank gilt der Walensee Schifffahrt, die eigens für die Klasse ein Zusatzschiff organisierte, sowie dem fabelhaften Team des Tremondi, das extra für die Gruppe öffnete und ein köstliches Mittagessen servierte. Nach diesem Ausflug war die Klasse auch bereit für den Schlussspurt, da die Schlusspräsentationen vor dem Auftraggeber am nächsten Morgen anstanden.
Es war für alle besonders spannend zu sehen, welche kreativen Möglichkeiten und unterschiedlichen Ansätze die anderen Gruppen ausgearbeitet hatten. Die Vielfalt der Ideen und die unterschiedlichen Perspektiven machten die Schlusspräsentationen besonders interessant. Die positiven Reaktionen und Rückmeldungen des Auftraggebers, der sich sehr beeindruckt von der Qualität und dem Umfang der ausgearbeiteten Konzepte zeigte, bestätigten den erfolgreichen Verlauf des Seminars und bildeten den krönenden Abschluss der Projektseminarwoche.
Erster CAS in Bitcoin Economy
VON Laura Oderbolz
M
it dem CAS Bitcoin Economy setzt die HWZ einen neuen Standard in der akademischen Weiterbildung und ermöglicht den Teilnehmenden, sich frühzeitig auf eine der wichtigsten technologischen Entwicklungen unserer Zeit vorzubereiten. Der europaweit einzigartige Studiengang, der sich ausschliesslich auf Bitcoin konzentriert, kann für verschiedene Masterprogramme angerechnet werden. Die Leitung dieses CAS übernimmt Krypto-Experte Rino Borini.
«Ich freue mich sehr, dass die HWZ den Mut und die Weitsicht hat, ein so junges Thema akademisch zu vertiefen», sagt Rino Borini, Studiengangsleiter des CAS Bitcoin Economy HWZ. Dieser CAS richtet sich an alle, die ein vertieftes Verständnis für Bitcoin entwickeln und die vielfältigen Möglichkeiten der Kryptowährung erkunden möchten. Obwohl es bereits Tausende von Coins und Tokens gibt, bleibt Bitcoin der König unter den Kryptowährungen und steht am Anfang einer grossen Entwicklung.
Warum ein CAS in Bitcoin Economy?
Bitcoin ist mehr als nur eine Kryptowährung; es könnte sich zur Spartechnologie des 21. Jahrhunderts entwickeln und das neue digitale Gold werden. Die Bitcoin-Blockchain gilt als die sicherste der Welt und bietet zahlreiche Möglichkeiten für die langfristige Speicherung von Daten und Werten. Angesichts der Fragilität und Krisenanfälligkeit des derzeitigen Finanz- und Bankensystems könnte Bitcoin langfristig eine Alternative und möglicherweise ein Teil der Lösung für ein stabileres Finanzsystem darstellen.
Die Relevanz eines solchen Studiengangs liegt auf der Hand, wie Rino Borini sagt: «Wir neigen dazu, die kurzfristigen Auswirkungen einer Technologie zu überschätzen und die langfristigen zu unterschätzen.»
Der Studiengang zielt darauf ab, wichtige Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und den Teilnehmenden einen entscheidenden Wissensvorsprung zu verschaffen.
Warum gerade jetzt?
Der Startschuss für diesen Studiengang fällt zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Anfang Januar erhielt Bitcoin die Anerkennung der Wall Street, als unter anderem führende US-Vermögensverwalter wie Blackrock und Fidelity die Zulassung für Bitcoin-ETFs erhielten. Diese erfolgreiche Einführung zeigt das wachsende Vertrauen und Interesse in Bitcoin als Anlageobjekt und als technologisches Werkzeug. «Bitcoin ist nicht nur ein Anlageobjekt, sondern bietet viele Möglichkeiten. Und das ist aufregend», sagt Rino Borini.
Wie ist dieser CAS aufgebaut?
Der CAS Bitcoin Economy ist sorgfältig strukturiert, um den Teilnehmenden ein umfassendes Wissen zu vermitteln. Das Curriculum umfasst insgesamt 16 Studientage, wobei zwei Tage anderen Möglichkeiten im Bereich der Kryptowährungen gewidmet sind. Der Fokus liegt jedoch klar auf Bitcoin. Neben theoretischen Einheiten wird es auch praktische Anwendungen und den Besuch der grössten Bitcoin-Konferenz Europas in Prag geben. «Es wird kein Bitcoin-only-Kurs, wir schaffen keine Bitcoin-Jünger, aber wir konzentrieren uns auf Bitcoin», so Rino Borini. Expertinnen und Experten aus der Finanzindustrie, darunter auch Vertreter von Banken, werden ihre Erfahrungen und ihr Wissen einbringen.
An wen richtet sich dieser CAS?
Der Studiengang richtet sich vor allem an Mitarbeitende aus der Finanzbranche, aber auch Interessierte aus anderen Bereichen sind willkommen. Das vermittelte Wissen ist für die Bereiche Strategie, Produktentwicklung, Zahlungsverkehr, Kundenberatung, Portfoliomanagement und Research von grosser Bedeutung.
Der CAS Bitcoin Economy kann in verschiedene Masterprogramme der HWZ integriert werden, unter anderem in den MAS Banking & Finance HWZ und den MAS Digital Excellence for Financial Services HWZ. Weitere Programme sind in Abklärung.
Mit dem CAS Bitcoin Economy setzt die HWZ einen neuen Standard in der akademischen Weiterbildung und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich frühzeitig auf eine der wichtigsten technologischen Entwicklungen unserer Zeit vorzubereiten. «Die Schweiz ist prädestiniert für Bitcoin: dezentral, demokratisch, sicher», fasst Rino Borini zusammen.
Der Start dieses CAS ist für März 2025 geplant. Mehr Informationen dazu auf fh-hwz.ch

3 MINUTEN
MIT Cataleya und SciuéSciué
VON Georges Ulrich
DJ
ane Duo LostandFound aus Zürich.
Kurze Einleitung, wer ihr seid und was euch mit der HWZ verbindet
Wir sind Cataleya und SciuéSciué, das DJane-Duo LostandFound aus Zürich. Unser Weg hat sich vor drei Jahren während des Bachelorstudiums an der HWZ gekreuzt, und seitdem sind wir sehr enge Freundinnen. Gemeinsam haben wir zahlreiche Projekte umgesetzt – sei es für Seminararbeiten in der Schule oder Kampagnen bei unserem Arbeitgeber. Unser zusätzlicher Abstecher in die Nachtszene und das Formen unseres DJane Duos begann alles nach unserem erfolgreichen Abschluss unseres Bachelorstudiums im Sommer 2023.
Warum DJ?
Warum nicht? 😉 Wir beide lieben es, auf Festivals und Daydances zu gehen. Dort können wir nicht nur viele unserer Freunde gleichzeitig treffen, sondern auch gemeinsam unvergessliche Momente mit guter Musik erleben. Elektronische Musik ist schon sehr lange ein grosser Begriff in unserem Leben. Elektronische Musik gab unsere besten Erinnerungen und ist gleichzeitig der Ort, an dem wir uns auf höchstem Level entspannen und unsere Energie wieder auftanken.
Während unserer 3-monatigen gemeinsamer kreativen Auszeit sind wir unserer Passion für Musik gefolgt und haben, nachdem wir gemeinsam grosse Festivals besucht haben, entschlossen, das DJing anzugehen und auf der anderen Seite der Bühne zu stehen. Was als spontane Idee an einem euphorischen Festivalabend begann, wurde schnell Realität. Daraufab haben wir uns unser erstes DJ-Pult gekauft und von da an gab es kein Zurück mehr. Mit viel Leidenschaft und Hilfe eines erfahrenen DJs aus Zürich haben wir uns ins DJing reingekniet und uns von Woche zu Woche weiterentwickelt. Wir müssen ehrlich zugestehen, wir haben uns zu Beginn das Auflegen ein bisschen einfacher vorgestellt.
Erklärt uns den Abstecher vom Wirtschaftsstudium in die Musikbranche:
Das DJing war für uns neu, doch die Musik begleitet uns schon lange. Bevor wir selbst aktiv hinter den Decks standen, waren wir aktiv im Nachtleben unterwegs, sei es als Gast oder hinter der Bar. Dabei waren wir fasziniert davon, den DJs zuzusehen, wie sie ihre Tracks perfekt ineinander mischten. Diese Faszination und unsere zahlreichen Erfahrungen in der Clubszene brachten uns schliesslich dazu, selbst in die Welt des DJings einzutauchen.
Unser Weg begann mit der Suche nach der perfekten Ausrüstung und dem Lernen verschiedener Techniken. Wir verbrachten unzählige Stunden damit, uns in die Theorie des DJings einzuarbeiten und unsere eigenen Sets zu üben. Die ersten Auftritte waren sicherlich aufregend und manchmal nervenaufreibend, aber jeder Gig brachte uns neue Erfahrungen und half uns, unseren eigenen Stil zu entwickeln.
SciuéSciué spielte bereits in ihrer Kindheit Gitarre und später Bass in einer Band während ihrer Schulzeit. Während der Corona-Zeit hat sie sich bis zu einem gewissen Level selbst Klavier beigebracht. Cataleya hingegen war jahrelang in der elektronischen Zürcher Nacht- und Clubszene aktiv, wo sie als Barkeeperin nicht nur für die besten Cocktails sorgte, sondern auch für die perfekte Stimmung. Ihre Erfahrung in der elektronischen Musik-Szene hat ihr ein tiefes Verständnis für Musik und Atmosphäre vermittelt, das heute in unsere DJ-Sets einfliesst. Cataleya liebt es, das Publikum mit ihrer Leidenschaft für Musik und ihre Fähigkeit, die richtige Stimmung zu kreieren und zu begeistern. Diese Kombination aus Hintergrundwissen und praktischer Erfahrung verleiht unseren Auftritten eine besondere Note.
Die Energie und die Menschen, die wir durch die Musik kennenlernen, inspirieren uns immer wieder aufs Neue. Unsere Gegensätze ergänzen sich perfekt, was unseren Sound unverwechselbar macht.
Wir lieben das unbeschwerte Zusammenkommen von verschiedenen Menschen, die sich alle gemeinsam mit der Musik verbinden. Diese Energie ist unbeschreiblich. Damit verbunden lernt man viele tolle neue Leute kennen, die man an anderen Orten nicht so auf eine lockere Art in Kontakt getreten wäre. Die Beats auf der Tanzfläche haben uns inspiriert, diese Stimmung in perfekten Sets zu verwandeln und ergänzen uns als Duo perfekt.
Wie stellt ihr euren Soundmix zusammen, worauf kommt es an?
Unsere Sets sind mehr als nur Musik – sie sind Erlebnisse, die Geschichten erzählen und die Zuhörer auf eine unvergessliche Reise mitnehmen. Mit einer tiefen Leidenschaft für Minimal und Techhouse haben wir unseren eigenen, unverwechselbaren Soundstil entwickelt. Jede Session ist dabei anders und dennoch durchdrungen von der Energie, die uns als Duo ausmacht. Genauso unterschiedlich wie wir zwei als Duo sind, so unterschiedlich sind auch unsere Sets!
Unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten fliessen in die Musik ein, sodass kein Set dem anderen gleicht. Wir spüren die Energie der Menge und leiten sie durch unsere Musik, um unvergessliche Erlebnisse zu schaffen. Das positive Feedback unserer Zuhörer zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wenn ihr neugierig seid, könnt ihr unsere Sets auf Soundcloud anhören. Ihr findet uns unter unserem Namen LostandFound!
Was macht ihr, wenn ihr nicht gerade am Auflegen seid?
Noch haben wir nicht wöchentlich Gigs, aber wir sind begeistert von jedem Auftritt und der Freude, die das Auflegen in unseren Alltag bringt. Neben unserer Leidenschaft für Musik sind wir beide im kaufmännischen Bereich tätig und setzen unser Studium mit einem Master an der Uni Bern fort. Wir sind dankbar für die neuen Möglichkeiten, die sich uns beruflich bieten.
Wenn neben ihrem Beruf, dem DJing und dem Studium noch Zeit bleibt, widmet sich SciuéSciué mit Leidenschaft ihren Hobbys und ihrer Familie. Sie liebt es, auf Ausflüge zu gehen, die Zeit mit ihren Familienmitgliedern und Freunden zu geniessen und findet ihre innere Balance beim Backen und Kochen. Gäste bei SciuéSciué können sich immer auf ein köstliches Essen freuen. Ihre Begeisterung für die kulinarische Kunst spiegelt sich in jedem Detail ihrer Gerichte wider. Jeder Aufenthalt bei ihr wird zu einem besonderen Genussmoment, und man verlässt ihr Haus garantiert nie hungrig.
Cataleya beschreibt SciuéSciué als den positivsten und liebevollsten Menschen, den sie kennt. „Ihre herzliche Art und die Liebe, die sie in alles steckt, was sie tut, machen sie zu einem unvergleichlichen Menschen. Es ist eine Freude, mit ihr Zeit zu verbringen, sei es im Studio, bei einem Gig oder einfach bei einem gemütlichen Abendessen oder einem aufregendem Abenteuer. „Und wenn es mal nicht nach Plan läuft, keine Sorge – SciuéSciué hat immer einen Plan B parat.“ SciuéSciué fühlt sich geschmeichelt und kann Cataleya alles Gesagte zurückgeben. «Cataleya ist ein unglaublicher Herzensmensch und hat eine wundervolle und reine Seele – das ist unbezahlbar. Diese Freundschaft ist unbeschreiblich schön und wertvoll, und nicht mehr wegzudenken.»
Cataleya hingegen nutzt Sport als Ventil für ihre Energie. In ihrer Freizeit lädt sie ihre Energien beim Sport wieder auf. Bewegung ist für sie sehr wichtig. Obwohl sie eher ein Stadtmensch ist und sich am liebsten in der Stadt Zürich wohlfühlt, wo sie auch wohnt, zieht es sie in ihrer freien Zeit auch sehr gerne in die Berge und in die Natur. Cataleya ist auch ein sehr spiritueller Mensch, der die Balance zwischen Körper, Geist und Seele schätzt. Im Sommer geht sie auf Wanderungen, während sie im Winter auf dem Snowboard zu finden ist. Cataleya liebt es aber auch den Sommer an einem Sommerabend am See zu geniessen.
Während SciuéSciué am liebsten jede Stunde ihrer Woche durchplant, um einen klaren Überblick und maximale Effizienz zu gewährleisten, geniesst Cataleya es, in ihrer Freizeit eher spontan zu sein und Abenteuer zu erleben – wie etwa einen One-Way-Flug nach Ibiza zu buchen. Sie liebt es, sich von unerwarteten Abenteuern überraschen zu lassen
Diese Balance zwischen Musik, Job, Studium und unseren persönlichen Leidenschaften macht uns als Duo einzigartig – sowohl auf als auch abseits der Bühne.
Bei welchem Song flippt ihr zwei völlig aus?
Unser Musikgeschmack ist sehr vielfältig und spielen alles, was von Rominimal, Minimal / Deep Techno, Techhouse sowie Mircohouse bis hin zu Melodic, House, und Afrohouse reicht. Einen einzigen Song zu nennen, der uns zum Ausflippen bringt, ist schwer, denn es gibt so viele Tracks, die wir grossartig finden und uns grossartige Erinnerungen hinterlassen!
Wo erfahre ich, wo ihr gerade am Auflegen seid?
Ihr könnt unsere neuesten Gigs und Auftritte ganz einfach auf Social Media verfolgen. Wir sind auf Instagram und TikTok aktiv, wo wir regelmässig Stories und Highlights teilen. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die uns auf diesem Weg bisher begleitet haben. Wir freuen uns, euch bei einem unserer nächsten Events zu sehen!

Schreibwettbewerb für Studierende
VON Guy Studer
D
u bist im Studium an der Fachhochschule? Du schreibst gerne? Deine Worte wirken? Und du willst dein Können beweisen? Zeig es, werde online publiziert – und gewinne erst noch 1000 Franken!
Die Newsplattform fhnews.ch von FH SCHWEIZ führt einen Schreibwettbewerb unter FH-Studierenden durch. Sende einen Text (2500 bis 5000 Zeichen) ein, der auf fhnews.ch veröffentlicht wird. Worüber du schreibst, entscheidest du ganz allein – ein Herzensthema, eine Beobachtung, eine Erfahrung, was immer du für einen guten Stoff hältst. Hauptsache du berührst die Lesenden.
Wer den Wettbewerb gewinnt, entscheidet zur einen Hälfte die Leserschaft mittels Voting, zur anderen Hälfte eine Jury. Der/die Gewinner:in wird informiert und öffentlich kommuniziert (unter anderem auf www.fhnews.ch, www.fhschweiz.ch, in der Zeitschrift INLINE, auf den Social Media Kanälen von FH SCHWEIZ). Fühlst du dich angesprochen? Mach mit!
Hier findest du alle Voraussetzungen und Details zur Teilnahme. Einsendeschluss ist der 8. September 2024.
Wende dich bei Fragen zum Wettbewerb gerne an Valentina, Leiterin fhnews.ch unter valentina.altorfer@fhschweiz.ch oder per Telefon an 079 252 26 22.
alumni HWZ
VON Georges Ulrich
A
ndrea und Silvana sind die «Neuen» im alumni HWZ-Vorstand und stellen sich in dieser Ausgabe gegenseitig vor. Eine Stunde Zeit. Zwei Interviews von zwei faszinierenden Persönlichkeiten. 2500 Zeichen. Eine Herausforderung.
Interview mit Andrea Wieland – Leidenschaft Bauen, Wohnen & Nachhaltigkeit in der Baubranche
Andrea, wenn du an die HWZ denkst, was kommt dir in den Sinn?
Ich denke an eine spannende Zeit, an Freundschaften, die daraus entstanden sind, an das Gefühl gefordert zu sein. Kurzum an eine lässige Zeit, in der sich berufliche und studentische Herausforderungen über- und beflügelt haben.
Drei «H»-«W»-«Z»-Stationen aus deinem Leben
H wie Hongkong: Im Rahmen der Projektwoche des MBA (double-degree HWZ und USQ) haben sich Studierende aus Australien, Asien und der HWZ in Hongkong getroffen. Diese Zeit war und ist sehr prägend für meinen weiteren Lebenslauf gewesen.
W wie Wohnen: Das Thema Wohnen im beruflichen Kontext begleitet mich mehr als 20 Jahre: Gemeinnütziger Wohnungsbau, neue Wohnformen, Immobilienfinanzierung, Nachhaltigkeit – die ganze Palette von Start-Up, KMU bis zum BWO.
Z wie Zürich: meine Lieblingsstadt überhaupt. Z wie Zurich Versicherung, für die ich 10 Jahre im In- und Ausland gearbeitet habe.
alumni HWZ steht unter anderem für ein weit umspannendes Netzwerk. Aber ist das wirklich der Fall?
Unbedingt. Mehrfach habe ich das HWZ Netzwerk aktiviert und habe im informellen Austausch Expertenempfehlungen für meine Fragestellungen erhalten.
Welche Aufgaben nimmst du im Vorstand wahr?
Ich werde mich insbesondere in den Themen strategische Weiterentwicklung und im Networking einbringen.
Deine alumni HWZ Happy Wall
Summerday Party, Netzwerk Events wie das Tasting und die Verbundenheit durch die gemeinsame Zeit an der HWZ
Interview mit Silvana Cucu – Leidenschaft für das Studieren, die Bildung und den Sport
Silvana, wie bist du zur alumni HWZ gekommen?
Zum einen ist die HWZ meine Arbeitgeberin – seit dem 1. Februar bin ich Studiengangsleiterin Betriebsökonomie und damit neu das Verbindungsglied zwischen Dozierenden und Alumni HWZ. Zum anderen habe ich letztes Jahr Wirtschaftsinformatik an der HWZ abgeschlossen und kenne damit die Alumni aus erster Hand.
Was hast du aus unserem ersten Workshop mit dem Vorstand der HWZ Alumni mitgenommen?
Ich war hin und weg von der wertschätzenden Art, der offenen Kommunikation, der charmanten und kompetenten Leitung. Es gab genügend Raum für neue Ideen, die unvoreingenommen aufgenommen wurden. Faszinierend war für mich vor allem die Frage, wie die Alumni als Wissensvermittlerin auftreten kann.
Wie würdest du deinen beruflichen Werdegang beschreiben?
Als ein Mosaik. Von Politikwissenschaften zu IT Consulting, Führungsverantwortung, Polizei hin zur Studiengangsleitung war es keine stringente Linie, aber das neue und vielfältige beflügelt mich.
Wenn du abends aus dem Sihlhof läufst, was machst du dann am liebsten?
Ich bin wieder Mitglied im ASVZ. Das Angebot ist riesig und ich nutze es rege: Kondition, Yoga, Pilates, Ballett und mein privates Projekt diesen Sommer – ein Ruderkurs.
Ich borge mir deine geniale Frage – HWZ – für was stehen die drei Buchstaben in deinem Leben?
H – Hochschule. Erstes Studium in München, ein konsekutiver Master in Belgien, CAS an der FHNW, DAS in Fribourg und als letztes Wirtschaftsinformatik an der HWZ. Aber ich habe schon wieder zwei, drei Ideen für eine weitere Ausbildung.
W – Windkraft. Im Studium als auch im beruflichen Kontext mehr geschafft als am Anfang gedacht.
Z – wie vor zehn Jahren war der Umzug in die Schweiz ein wichtiger Meilenstein. Aber auch Z wie Zürich, die #1 unter den Schweizer Städten.