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MULTIPLIZIERT DAS VERMÖGEN!
Mentoren und Mentees gesucht, um andere Perspektiven zu finden
VON MIKE GADIENT
E
rfahrung weitergeben – darum geht es im Mentorenprogramm fhmentoring.ch, das auf Initiative der alumni HWZ, der HWZ und des Dachverbandes der Absolventenorganisationen FH Schweiz entstanden ist. Der Austausch von Erfahrungen und Wissen unter Dozierenden und Studierenden soll gefördert werden. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.
Illustration Flavia Korner
Was ist die Idee hinter fh-mentoring.ch?
Das Motto spricht für sich: «Sharing is caring – gib deine Erfahrung und dein Wissen weiter.» Wir alle verfügen über einen Rucksack voller persönlicher und beruflicher Erfahrungen. Fhmentoring.ch fördert diesen Austausch und garantiert allen involvierten Personen einen Mehrwert.
Wie soll die Unterstützung für die Studierenden konkret aussehen?
Die Unterstützung kann aus regelmässigen Gesprächen, konkreten Anleitungen oder der Vermittlung von Wissen, Erfahrung und Kontakten bestehen. Die Mentoren können zum Beispiel andere Perspektiven aufzeigen, den Mut zur Selbst-Reflexion fördern oder auf realistische Zielsetzungen und deren Umsetzung achten. Die beiden Parteien sind in der inhaltlichen und zeitlichen Ausgestaltung ihres Mentorats frei. Die Inhalte der Gespräche sind vertraulich.
Wie profitieren die Mentor*innen?
Absolvierende, wie auch Dozierende, können durch das Begleiten der Studierenden die studienspezifischen Bedürfnisse in Erfahrung bringen. Zudem wird ein nutzenstiftendes Vertrauensverhältnis aufgebaut, das sich positiv auf den Unterricht auswirkt. Studierende werden sich aktiver am Unterricht beteiligen. Ausserdem kann auch der Mentor, resp. die Mentorin durch ein Eintauchen in die Erfahrungswelt des Mentees seinen, resp. ihren Horizont erweitern, im Sinne eines gegenseitigen Lernens.
Welche Kompetenzen sollte man für die Begleitung eines Mentorats mitbringen?
An erster Stelle steht ein ehrliches Interesse daran, sich engagieren zu wollen. Es gilt, seine Expertise und Erfahrungen einzubringen und genügend Zeit einzuplanen. Nur so entsteht für die Studierenden ein Mehrwert, um thematisch, persönlich und/oder beruflich zu profitieren. Wenn Mentoren und Mentorinnen auch noch Empathie mitbringen, aktiv zuhören und inspirieren können, dann ist mehr als eine solide Basis gelegt.
Eine Absolventin oder ein Dozent will am Mentorenprogramm teilnehmen. Wo kann man sich registrieren und wer sind die Kontaktpersonen?
Registration: Als Mitglied der alumni HWZ kann man sich mit dem bestehenden Login auf www.fhconnect.ch im Bereich fhmentoring unter «Mentor/-in werden» registrieren und sein Profil als Mentor/-in erfassen.
Kontaktpersonen: Bei Fragen gelangt man über fhmentoring@fhschweiz.ch an die richtige Person. Sie sind gerne für euch da.
Wie hoch ist der Aufwand für die Betreuung eines Mentorats?
Die Dauer eines Mentorats ist individuell. Für mehr als ein Jahr sollte ein Mentorat erfahrungsgemäss nicht vereinbart werden. Somit können die Mentor*innen selber entscheiden, wie hoch der Aufwand sein soll. Beim ersten Treffen werden die Rahmenbedingungen vereinbart. Hierzu wird die Mentoring-Vereinbarung zwischen Mentorin beziehungsweise Mentor und Mentee abgeschlossen. Die Mentoring-Vereinbarung findet ihr hier.
Welche Kosten fallen an?
Keine. Das Mentorat ist für beide Seiten kostenlos.
Wie ist das Mentorenprogramm entstanden?
Das Programm wurde ursprünglich von der alumni HWZ und der HWZ initialisiert, weil es vermehrt Anfragen seitens Mitglieder gab. Mit der Idee einer Matchingplattform wurde der Dachverband der Absolventenorganisationen FH SCHWEIZ kontaktiert, damit ein genügend grosses Netzwerk an Erfahrungsaustausch aufgebaut werden kann. In einem ersten Schritt können Studierende der HWZ von diesem Ende Juni 2021 gestarteten Pilotprojekt profitieren. Mit weiteren Fachhochschulen finden Gespräche statt.
Unzusammen
VON SIEGFRIED EPETI
Ich erinnere mich, wie es sich anfühlte, im Moment zu leben. Wie ein Tagebuch, worin mehr als die Hälfte der Seiten leer ausstehen und darauf warten, befüllt zu werden. Die Zukunft noch ungewiss.
Jetzt scheint es, als wäre ich in einer Welt des Wandels gefangen. So viel Zeit ist vergangen, aber so wenig ist geschehen. Es fühlt sich an, als würde mein Lieblingslied weiterspielen, aber stumm. Stille Erinnerungen, die mich in eine Zeit voller Ungewissheit zurückversetzen.
Tagsüber fängt mich das ewige Dilemma ein: Ich möchte lernen, aber ich möchte nicht den ganzen Tag rumsitzen. Ich möchte nicht aufgeben, aber am liebsten würde ich mich hinlegen. Ich möchte meine Freunde sehen, aber ich möchte auch zu mir finden.
Wenn alle zu sich finden, finden wir in Zukunft wieder zueinander – unzusammen.
«Crowdfunding ist mehr als nur ‘Geld sammeln’»
VON LAURA ODERBOLZ
C
rowdfunding ist in aller Munde. Auch bei HWZ-Studierenden und -Absolvierenden. Wir haben mit Chantal Lisci, Bachelor Business Communications-Absolventin, über das Start-up «loopi» gesprochen, das erst kürzlich erfolgreich eine Crowdfunding-Aktion abgeschlossen hat. Dabei haben wir mehr über das Wirken von Chantal, die Vorteile von Crowdfunding und die Zukunft von «loopi» erfahren.
Chantal, du hast vor knapp zwei Jahren den Bachelor Business Communications bei uns an der HWZ abgeschlossen. Mittlerweile hat sich bei dir einiges getan…
Genau! Da meine Reisepläne sowie mein Vorhaben eine Weile im Ausland zu arbeiten, letztes Jahr aufgrund der Pandemie ins Wasser gefallen sind, habe ich mich wieder auf die Suche nach einer neuen Herausforderung gemacht. Da ich mich privat mit vielen gesellschaftlichen Themen beschäftige, sollte sich dies auch in meinem beruflichen Alltag wiederspiegeln.
Ganz unverhofft bin ich dann im Herbst 2020 auf das Start-up «loopi» (a. d. R.: Das Start-up heisst Loopi, wird jedoch mit einem kleinen «L» geschrieben) gestossen und es hat auf Anhieb gefunkt. Bei loopi kann ich mich als Co-Founder und Verantwortliche Marketing & Kommunikation nicht nur mit all meinen an der HWZ erlernten Fähigkeiten austoben und entfalten, sondern auch auf verschiedenen Ebenen aktiv für eine bessere Zukunft für die Familien von heute und morgen einsetzen. Momentan arbeite ich also mit sehr viel Herzblut als Mitgründerin am Aufbau von loopi.
Was genau ist loopi?
loopi entwickelt die ersten kreislauffähigen, modularen Kinderwagen im Abo. Das bedeutet, dass unsere Kinderwagen repariert, wiederverwendet und rezykliert werden können.
Damit wollen wir die Schweizer Kreislaufwirtschaft ankurbeln und ein Zeichen für bewussteren Konsum setzen.
Chantal Lisci, Co-Founder loopi und Absolventin Bachelor Business Communications 2019
Die Idee hinter loopi ist einer Alltagssituation entsprungen. Unser Co-Founder, Mirco Egloff, hat seine Cousine an einem Familientreffen dabei beobachtet, wie sie sich krampfhaft mit ihrem sperrigen Kinderwagen abgemüht hat. Nach eingehender Recherche, Umfragen und Interviews stand fest: Die Kinderwagen Industrie kann man um einiges nachhaltiger gestalten und dabei sogar noch besser auf die Bedürfnisse von Familien eingehen.
Um ein Projekt erfolgreich umzusetzen, braucht es nicht nur ein Team, das mit viel Leidenschaft dabei ist, sondern es braucht meist auch finanzielle Unterstützung. Ihr habt (unter anderem) auf Crowdfunding gesetzt. Wie kam es dazu?
Natürlich denkt man bei einem Crowdfunding in erster Linie an den finanziellen Aspekt, der bei uns für die Weiterentwicklung des Produkts auch entscheidend ist. Jedoch ist ein Crowdfunding ein sehr vielseitiges Tool, das vor allem für unbekannte Start-Ups einige Vorteile mit sich bringt. Schlussendlich ist es nämlich mehr als nur «Geld sammeln». Das Projekt gewinnt durch die Reichweite an zusätzlicher Sichtbarkeit und kann seine Community aus- oder aufbauen. Ein wesentliches Argument war zudem der Pre-Market-Check, der einem das Crowdfunding ermöglicht. Auch wenn wir noch nicht marktreif sind, haben wir sozusagen direktes Feedback erhalten, ob Bedarf an unserem Produkt und Service besteht. Somit war die Crowdfunding-Kampagne für uns einerseits eine Finanzierungsquelle und andererseits Awareness Building, Branding und Proof of Interest.
Wie war eure Erfahrung mit Crowdfunding?
Trotz einer Achterbahn der Gefühle war unsere Erfahrung mit dem Crowdfunding durchaus positiv. Jedoch haben wir uns auch bestmöglich dafür vorbereitet und mit dem Thema auseinandergesetzt. Es ist eine sehr intensive Zeit und bestimmt keine One-Woman-Show. Man sollte sich von Anfang an im Klaren sein, wofür man das Geld einsetzen will und dementsprechend auch transparent kommunizieren. Ausserdem ist es wichtig sich stets mit der Community und den Supportern auszutauschen und sie während der Kampagne auf dem Laufenden zu halten.
Letztendlich haben wir zwei von drei Finanzierungszielen erreicht, jedoch mit viel mehr Unterstützer*innen als erwartet. Für uns war das schlussendlich fast der grössere Erfolg, weil es zeigt, dass die Menschen an unsere Vision glauben und die Wichtigkeit dahinter erkennen.
Euer «Projekt» wurde auf «wemakeit» anfangs Juni erfolgreich abgeschlossen. Ihr habt mehr als 100% erreicht. Herzlichen Glückwunsch! Habt ihr damit gerechnet?
Wenn unser Team nicht geschlossen hinter der Idee von loopi stehen würde, hätten wir uns nicht für ein Crowdfunding entschieden. Währenddem man ein Projekt aufzieht, erhält man unglaublich viel Feedback und Rückmeldungen von allen Seiten, was uns in unserem Vorhaben sicherlich auch bestärkt hat.
Wir waren absolut positiv gestimmt und guter Dinge, trotzdem ist es menschlich, dass sich ab und an Zweifel breit machen.
Meiner Meinung nach ist die Einstellung und Überzeugung der Initiant*innen ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Crowdfundings. Denn auf dieser Grundlage muss man schlussendlich andere Menschen davon überzeugen können, das eigene Projekt zu unterstützen. Auch mit guter Vorbereitung usw. gibt es viele äussere Einflüsse, die man nicht kontrollieren kann, weshalb man trotzdem mit allem rechnen muss 🙂
Und wie geht es nun mit loopi weiter?
Momentan liegt der Fokus auf der Produktentwicklung und wir setzen alles daran, bis voraussichtlich Ende dieses Jahres den ersten physischen Kinderwagen Prototypen produzieren und testen zu können. Währenddem der Kinderwagen weiterentwickelt wird, suchen wir auch nach geeigneten Lieferant*innen und Produktionspartner*innen für alle Materialien, Textilien und handwerklichen Arbeiten. Zudem arbeiten wir an der Ausgestaltung des Abo-Services. Wir freuen uns sehr auf die kommenden Monate und die aktive Mitwirkung unserer Community, die wir in die Entwicklung unseres Kinderwagens und Services aktiv miteinbeziehen.
3 MINUTEN
MIT CLAUDIA BUZZELLI
VON GIOVANNA LOTITO
In diesem Jahr hast du erfolgreich das CAS Next Leadership Generation bei der HWZ abgeschlossen. Was ist das wertvollste, dass du mitgenommen hast?
Das vertiefte Verständnis dafür wie wichtig Selbstführung ist. Sie ist die Voraussetzung, um als Führungskraft wirkungsvoll zu sein. Nur wenn du als Führungskraft selbst körperlich, mental und emotional stark bist, kannst du Wirkung erzielen. Wenn du stabil bist, kannst du bewusst führen, d.h. beobachten, was gerade geschieht und erkennen, auf welcher Ebene interveniert werden muss. Das erlaubt dir agil zu bleiben und immer wieder die beste Handlungsoption auszuwählen, die es in dieser Situation gerade braucht.
Auf was müssen Führungskräfte heute und in Zukunft achten, wenn es um die Führung ihrer Mitarbeitenden geht?
Das sind hauptsächlich zwei Aspekte. Erstes eine proaktive Beziehung zu den Mitarbeitenden gestalten, d.h. Vertrauen gewinnen und ihnen auf Augenhöhe begegnen. Das bedeutet z.B. zu verstehen, was sie beschäftigt und was sie motiviert oder demotiviert. Zweitens das «empowern» von Mitarbeitenden, d.h. sie zu befähigen und ihnen bewusst Aufgaben zu geben, die sie fordern einen Schritt aus ihrer Komfortzone zu gehen.
Du bist seit einigen Jahren mit Deinem Unternehmen Buzzelli Leadership Development unterwegs. Was inspiriert dich an deiner Arbeit als Leadership Trainerin, Business Coach und Career Consultant?
Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten. Sei es in einem Training, wenn es darum geht, mit Führungskräften herauszufinden, wie schwierige Führungssituationen gelöst werden oder individuell im Coaching, wenn es um die persönliche weitere berufliche Entwicklung geht. Immer stehen einzigartige Menschen im Mittelpunkt, die noch viel Potenzial haben, das es zu entwickeln gilt. Ich inspiriere, ermutige und begleite bei der Umsetzung.
Welche Tipps möchtest du HWZ Studierenden auf den Weg geben zum Thema Next Generation Leadership?
Leistet euch 2-3 jährlich einen Boxenstopp abseits von der täglichen Routine und reflektiert, wo ihr als Führungskraft steht und wo ihr hinwollt. Idealerweise habt ihr einen Sparringpartner mit dabei, der euch challenged. Dann geht’s wieder ins Rennen, aber mit viel mehr Power.
Liebe Claudia, herzlichen Dank für das tolle Interview und für deine Zeit. Weiterhin alles Gute und viel Inspiration in deiner täglichen Arbeit.
Eine neue Art von Zusammenarbeit und Leadership - HWZ (fh-hwz.ch)
Dafür setzt sich FH SCHWEIZ in der Bildungspolitik ein
VON CLAUDIA HEINRICH
Der Präsident von FH SCHWEIZ, Andri Silberschmidt, engagiert sich zusammen mit dem Vorstand, dem Beirat und der Geschäftsstelle für die FH-relevanten Themen.
I
n den letzten Monaten berichteten die Medien oft über die verschobene KV-Reform. Auch FH SCHWEIZ hat Stellung genommen.
Dank dem Engagement verschiedener Verbände konnte einiges bewirkt werden: Zum Beispiel sind nun zwei Fremdsprachen als obligatorisch vorgesehen. Dies ist wichtig, um den Übertritt an die weiterführenden Schulen sicherzustellen. Zudem forderte FH SCHWEIZ, dass die Berufsmaturität auch weiterhin während der Lehre möglich sein muss. Das zusätzliche Konzept für die lehrbegleitende Berufsmaturität (BM1) wurde vor Kurzem durch die Eidgenössische Berufsmaturitätskommission (EBMK) und das SBFI abgenommen. Die Umsetzung der KV-Reform ist auf 2023 geplant. FH SCHWEIZ wird weiter dranbleiben und dazu informieren.
Die Forderungen nach «Professional Bachelor» und «Professional Master» für die Abschlüsse der höheren Berufsbildung wurden wieder lauter. Wir lehnen diese neuen Titel ab, da sie noch mehr Verwechslung und Verwirrung stiften. Der Bund will bis Ende Jahr eine grosse Studie zur Positionierung der Höheren Fachschulen vorlegen und damit einher zum wiederholten politischen Vorstoss für die Einführung eines «Professional Bachelor» bzw. «Professional Master» Stellung nehmen.
Erfahre mehr zu den bildungspolitischen Themen, für die wir uns einsetzen auf www.fhschweiz.ch/bildung-politik oder folge FH SCHWEIZ auf LinkedIn.
Der alumni HWZ-Stammtisch – nutze auch du diese Plattform für dich
VON MIKE GADIENT
L
ass den Tag entspannt mit deinen aktuellen oder ehemaligen Studienkolleg*innen bei einem Drink ausklingen. Der nächste alumni HWZ-Stammtisch findet am 8. September 2021 statt. Drei Teilnehmende erzählen, was vom Stammtisch erwartet werden kann.
Weshalb sollen Alumni-Mitglieder den nächsten Stammtisch nicht verpassen?
Patrick Villiger: Der Stammtisch stellt ein sympathisches, unterhaltsames und positives Treffen mit interessanten Leuten dar – und ebensolchen Gesprächen. Es lässt sich mit Gleichgesinnten, beziehungsweise Personen mit verbindendem akademischem Hintergrund ein ungezwungener, entspannter Abend verbringen. Man ist per Du und kann sich bei Drinks und Snacks in einer lockeren Atmosphäre austauschen.
Alice Hartmann: Es ist toll, sich mit Gleichgesinnten für einen Austausch zu treffen – sei es fachlich oder ganz einfach zum Plaudern. Zudem kann die fröhliche Stimmung bei einem Apéro genossen werden. Der Stammtisch steht für die Vorteile einer alumni-Mitgliedschaft: Ein ausgezeichnetes berufliches Netzwerk, auf das man jederzeit zurückgreifen kann. Dies ist Gold wert, weil man auch Türen zu ungeahnten Möglichkeiten aufstossen kann. Zweitens können Mitglieder an verschiedenen Veranstaltungen mit tollem Rahmenprogramm teilnehmen und letztlich von vergünstigten Angeboten profitieren.
Martin Joss: Definitiv wegen des Netzwerkens. Das ist das A und O und in diesem Bereich hat das Format der alumni HWZ seine Stärke. Gerade auch während der Pandemie fand ich es erfrischend, dass der Stammtisch online durchgeführt wurde. So konnten auch Personen, die weiter wegwohnen, ungezwungen teilnehmen. Ich denke, gerade in der heutigen Zeit läuft vieles über Netzwerke, über Personen, die dich unterstützen und bei denen man nachfragen kann. Die Stammtische sind spannend, unterhaltsam und ich lerne jeweils viel. Ich merke gar nicht, wie die Zeit vergeht.
Welche 3 Adjektive kommen dir in den Sinn, wenn du an den Stammtisch denkst?
Patrick Villiger: Sympathisch, engagiert, interessant.
Alice Hartmann: Clever vernetzt, spontan, lässig.
Martin Joss: Spannend, interessant, kurzweilig.