Im HR-Tech-Markt ist die Hölle los!
Diese Aussage könnte auf der Landing Page von Joineer stehen, da sie sehr genau unsere Philosophie auf den Punkt bringt.
Es ist eine sehr einfach nachvollziehbare Kausalkette, dass die Zufriedenheit der Kunden steigt, wenn man engagierte Mitarbeitende hat. Denn tolle, zuvorkommende Mitarbeitende sorgen für ein optimales Kundenerlebnis und sind sich nicht zu schade, die Extrameile zu gehen. Weiter ist es sicherlich nicht abzustreiten, dass mit zufriedenen Kunden die Profitabilität und somit auch der Geschäftserfolg steigen. Obwohl dies sehr einfach nachzuvollziehen ist, wird in der Realität trotzdem noch viel zu wenig auf die Mitarbeitenden fokussiert.
Brigette Hyacinth, eine Leadership und Management Expertin, hat ein lesenswertes Buch über Leadership geschrieben. Darin geht es vor allem um Sinn-getriebenes Management. Eine Kernaussage ist, dass es für eine Führungsperson nicht möglich ist, ihre Ziele zu erreichen, wenn sie nicht den Support ihre Teams geniesst. Wie eine Managerin oder ein Manager seine Mitarbeitenden behandelt, ist also entscheidend für den Geschäftserfolg der Unternehmung. Wieder eine absolut eingängige Position, die allerdings in der heutigen Geschäftswelt leider immer noch keine Selbstverständlichkeit ist.
Wir treffen oft auf Aussagen von Managern, die ziemlich bestimmt mitteilen, dass Führungspersönlichkeiten und Mitarbeitende in ihrem Unternehmen an einem Strang ziehen. Fakt ist, dass dies nur selten auch von den Mitarbeitenden so wahrgenommen wird.
Nehmen wir zum Beispiel das Thema digitale Transformation: Ein immenses Buzzword dieser Tage, ein Supertrend und eine Veränderung, die wahrscheinlich alle Unternehmen durchlaufen müssen. Dem Wandel, der sich durch die Digitalisierung ergibt, wird sich praktisch keine Branche entziehen können, auch wenn die einen erst später davon betroffen sind.
Ob eine Unternehmung die digitale Transformation nun positiv durchlaufen wird, hängt stark vom Faktor ab, ob man eine entsprechende Unternehmenskultur implementiert, die die neuen Herausforderungen adressieren kann. Eine Studie von Capgemini-Consulting hat sich genau dieser Frage angenommen und eine sehr interessante Feststellung gemacht: Während über 80% der Führungspersönlichkeiten aussagen, optimal für die digitale Transformation vorbereitet zu sein, empfinden dies nur ca. 40% der Mitarbeitenden als zutreffend. Dies entspricht einer immensen Diskrepanz in der Wahrnehmung und bedeutet, dass die entsprechende Unternehmenskultur nicht vorhanden ist.
Diesen Gap zu schliessen wird schwierig, denn klassische Organisationsformen und Hierarchien aufzulösen wird vor allem dadurch verhindert, dass die Entscheider sich darin wohlfühlen. Das Joineer-Tool hilft dabei, eine entsprechende Kultur mit der nötigen Rücksicht auf die einzelnen Bedürfnisse einsetzen zu können.
Beste Grüsse
Fabian