Im dritten Teil unserer Blog-Reihe zur Mitarbeiterbefragung geht es darum, die Vorteile einer digital durchgeführten Mitarbeiterumfrage zu erläutern und gegenüber der klassischen Befragung abzugrenzen. Letztere ist bei Mitarbeitern und Führungskräften nicht sehr beliebt, da sie aufwändig und wenig interaktiv ist. Somit bleibt die Mitarbeiterpartizipation auf einem niedrigen Niveau. Eine Online-Mitarbeiterumfrage bietet dagegen eine Vielzahl an Möglichkeiten – für Mitarbeiter wie auch Management.
Im Folgenden gehen wir tiefer auf einige der Vorteile der digitalen Methode ein und zeigen auf, wie auch Ihr Unternehmen von Systemen wie dem Joineer Teambarometer profitieren kann.
1. Geschwindigkeit
Die klassische Mitarbeiterbefragung ist hauptsächlich aufgrund ihrem Verschleiss an Ressourcen und Zeit in Verruf geraten. Kein Wunder also, dass auch in diesem Bereich die Digitalisierung unterstützend zur Hilfe genommen wird. Digitale Umfragen ermöglichen es, den Versand der Fragebögen nicht per Brief oder internem Verteilsystem dem Mitarbeiter zuzustellen, sondern ganz einfach per E-mail. So kann schon vor Beginn der Umfrage kostbare Zeit gespart werden. Doch auch nach der Durchführung profitieren Nutzer von der digitalen Methode: Die zuständige Stelle muss sich nach Abschluss der Befragung nicht mehrere Tage mit der Erhebung der Daten auseinandersetzen, sondern kann direkt nach Abschluss der Umfrage auf alle Daten zugreifen. Wer also Zeit, Ressourcen und Nerven sparen will, soll sich definitiv mit der Einführung eines digitalen Systems wie dem Joineer Teambarometer beschäftigen.
2. Rücklaufquote
Gerade weil eine Online-Mitarbeiterbefragung unkompliziert durchgeführt werden kann, steigt auch die Rücklaufquote exponentiell an. Da die Befragung im Vergleich mit der klassischen Methode weniger Zeit in Anspruch nimmt, überwinden sich auch mehr Mitarbeiter, die Umfrage vollständig auszufüllen. Denn: Während klassischen Umfragen oft 40-50 Fragen umfassen und langwierig sind, werden digitale Mitarbeiterumfragen mit Hilfe der Technik meist in wenigen Minuten ausgefüllt. Zudem bieten erweiterte Möglichkeiten, wie das automatisierte Erinnern von Teilnehmenden, effiziente Methoden, die Response-Rate zu erhöhen. Für Unternehmen, die Umfragen aufgrund schwacher Rücklaufquote oder mangelnder Partizipation aufgegeben haben, gilt es also unbedingt, den Einsatz eines digitalen Tools zu prüfen.
3. Kosten
Fakt ist: Der Einsatz von Online-Fragebögen reduziert den zeitlichen Aufwand sowie den Einsatz von Mitarbeiterressourcen um ein Vielfaches. Der Versand – der Teilweise auch mit Kosten verbunden ist – fällt über den digitalen Weg vollständig weg und die mühsame Erhebung der Daten wird ebenso automatisiert vom System übernommen. So sparen Unternehmen Ressourcen und das System lässt sich nahtlos in den Arbeitsalltag integrieren. Externe Coaches oder Mentoren müssen den Prozess nicht permanent begleiten, sondern können punktuell – je nach Ergebnissen und Dringlichkeit – eingesetzt werden. So bietet die digitale Variante Unternehmen mit geringem Budget eine vollumfängliche und moderne Alternative, die Befragungen der Mitarbeiter kosteneffizient durchzuführen und so konstant am Puls ihrer Belegschaft zu sein.
4. Automatisierte Analyse
Die Ergebnisse einer Online-Befragung können jederzeit automatisiert ausgewertet werden – ganz ohne mühselige und nervenraubende manuelle Analyse. Zudem ermöglicht die Darstellung der Resultate in Echtzeit dem Management sofort zu reagieren und die nötigen Massnahmen zum richtigen Zeitpunkt einzuleiten. Für die Kontrolle der unterschiedlichen Massnahmen hilft die automatisierte Analyse ebenso: verschiedene Erhebungszeitpunkte können einfach und barrierefrei untereinander verglichen werden. So speichern Online-Systeme alle erhobenen Daten anonymisiert ab und ermöglichen einen einfachen Datenabruf mittels Dashboard. Wer sich also um die Erhebung, Ablage und Sicherheit von Daten keine Sorgen machen will, findet in Online-Systemen wie unserem Teambarometer eine gute und sichere Lösung.
5. Einfachheit
Kaum ein Mitarbeiter füllt gerne klassische Mitarbeiterbefragungen aus. So überrascht es nicht, dass die Mehrheit der Personen, die Zugang zum Internet haben, digitale Umfragen bevorzugen. Das bietet unterschiedliche Vorteile: Man kann sich den Zeitpunkt zum Ausfüllen selber aussuchen und die Aufgabe flexibel in seinen Arbeitsalltag integrieren. Mitarbeiter, die sich von klassischen Methoden genervt fühlen, werden in der digitalen Variante also auf jeden Fall mehr Freude finden und mit einer höheren Rücklaufquote danken.
6. Selektiver
Eine klassische Mitarbeiterbefragung wird den heutigen Ansprüchen oft nicht gerecht, da sie aufwändig, teuer und wenig intuitiv ist, wenn es um die Evaluation der Daten geht. Oftmals müssen sogar externe Berater hinzugezogen werden. Will man selektive Daten auslesen können, müssen die Parameter vorab mühsam mit dem Beratungsunternehmen definiert und erhoben werden. Dies funktioniert bei einer Online-Umfrage einiges einfacher: Will man Daten nach Teams ordnen oder nur eine gewisse Gruppe anzeigen, kann der Verantwortliche dies einfach über das System erledigen. Zudem kann die zuständige Person Teams miteinander vergleichen, ohne dafür externe Hilfe einzubeziehen. Die Benutzerführung in Online-Systemen wie dem Joineer Teambarometer ist intuitiv, sodass keine grosse Expertise für das Verständnis der erhobenen Daten von Nöten ist.
7. Flexibler
Eine der grössten Pluspunkte einer Online-Mitarbeiterbefragung ist die hohe Flexibilität. Diese bezieht sich zum Beispiel auf die Profildaten: So können Führungskräfte ganz einfach Mutationen an ihrem Team vornehmen. Ob ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, in ein anderes Team wechselt oder seinen Namen ändert, spielt dabei keine Rolle. Die zuständige Person hat zu jeder Zeit die Möglichkeit, die Änderungen ohne externe Hilfe vorzunehmen. Doch zeigt sich die Flexibilität auch in der Durchführung. Während eine klassische Mitarbeiterbefragung viel Zeit benötigt und deshalb maximal einmal im Jahr durchgeführt wird, kann eine Online-Befragung ganz einfach öfters und in einem definierten Abstand funktionieren. Der Intervall kann vom Unternehmen frei bestimmt werden und ohne Aufwand auch während des Prozesses angepasst werden. Dies bietet den grossen Vorteil, dass man seine Belegschaft permanent begleitet und übers ganze Jahr hinweg von den interessanten Inputs und Hinweisen der Mitarbeiter profitieren kann.
Digitale Mitarbeiterbefragungen bieten also gute Möglichkeiten für Unternehmen, die den Befragungsprozess nahtlos in den Arbeitsalltag integrieren, dabei wenig Zeit und Ressourcen aufwenden und doch von einer ausführlichen Analyse profitieren wollen. Egal, wie eine Mitarbeiterumfrage bei Ihrem Unternehmen aussehen soll, mit den flexiblen Möglichkeiten der digitalen Mitarbeiterbefragung findet sich auch für Ihre Belegschaft eine passende Methode – mit unserem Joineer Teambarometer helfen wir Ihnen, Mitarbeiterbefragungen effizient und nachhaltig durchzuführen. Sprechen Sie mit uns.